Während Aluminium und Stahl auf ein sattes Gewicht kommen, überzeugen Carbonbauteile und Glasfaserbauteile bei gleichem Volumen durch überraschende Leichtigkeit. Ein weiterer Bonus ist die Belastbarkeit der Komponenten, die durch eine intelligente Konstruktion und sinnvolle Faser- und Harzauswahl vor der Fertigung enorm gesteigert werden kann. Auch die Beständigkeit in Hinsicht auf teils aggressive Chemikalien prädestiniert den Einsatz von CFK im Bereich der Medizintechnik. Die lange Lebensdauer der Komponenten und die Biokompatibilität (Verträglichkeit zwischen natürlichem Gewebe und Carbon) sind weitere Faktoren, die den Werkstoff für die Medizintechnik mittlerweile unabdingbar machen.
Da kohlenfaserverstärkter Kunststoff eine gute Transmissivität (Durchlässigkeit) besitzt, kann der Werkstoff auch in verschiedenen medizinischen Anlagen wie zum Beispiel Computertomographen oder in Teilchenbeschleunigern verbaut werden. Durch seine geringe thermische Ausdehnung und magnetische Neutralität ist die Nutzung von CFK-Bauteilen ohne Beeinträchtigungen in der Chirurgie, Radiologie und in zahlreichen anderen Bereichen möglich.
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Sollten auch Sie in diesem Bereich Projekte und Ideen haben und auf der Suche nach einer Faserverbundinnovation sein, sind wir gerne Ihr Ansprechpartner und stellen Ihnen unsere Fertigungsmöglichkeiten in einem persönlichen Gespräch vor.